Inhalt

Konflikte entstehen im beruflichen Alltag der Betreuung und Begleitung Jugendlicher häufig in Situationen, die durch unerwünschte Verhaltensweisen und Grenzüber-schreitungen der Heranwachsenden gekennzeichnet sind. Das Hinwegsetzen über Regeln und Abmachungen bindet oftmals unverhältnismäßig viele zeitliche wie per-sonelle Ressourcen. Für die pädagogische Fachkraft werden sie als anstrengend und nicht immer zielführend erlebt.

Im Rahmen des Seminars werden wir uns schwerpunktmäßig mit der Frage beschäftigen, welche Reaktionen im Umgang mit jugendlichen Konfliktpotentialen angemessen und wirksam sind.

Ziel ist es, das Verhaltensrepertoire und die Kompetenzen der Teilnehmenden im Umgang mit Konflikten in der Berufspraxis zu erweitern. Persönliche als auch institutionelle Ressourcen bilden hierzu die Basis. Alle Trainingsinhalte sind praxisnah konzipiert und eröffnen somit vielfältige Transfermöglichkeiten in den pädagogischen Alltag. Die Teilnahme an Rollenspielen zur Vertiefung und Veranschaulichung theoretischer Seminarinhalte wird vorausgesetzt.

Das zweitägige Konflikttraining richtet sich an Fachkräfte der Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit, die in verschiedenen Kontexten und Handlungsfeldern mit jugendlichen Zielgruppen (insbesondere aggressive und gewaltbereite Jugendliche) arbeiten.

Nutzen

• praxisnah konzipierte Inhalte
• vielfältige Transfermöglichkeiten in den pädagogischen Alltag

Zeitrahmen / Programm

25.02.2026
ab 9:45 Uhr Anreise/Stehkaffe
10:15 Uhr Veranstaltungsbeginn
18.00 Uhr Veranstaltungsende

26.02.2026
09:00 Uhr Veranstaltungsbeginn
16.45 Uhr Veranstaltungsende

s. beigefügtes Programm

Methoden

• Vortrag
• Kleingruppenarbeit
• Rollenspiele

Referentin / Referent

Johannes Böing
Dipl.-Pädagoge

Heike Okroy
Dipl.-Sozialpädagogin

Auskunft zu Inhalten

Claudia Lappöhn
E-Mail: claudia.lappoehn@lwl.org
Telefon: 0251 591-4578

Auskunft zu Anmeldung und Organisation

Christiane Löcke
E-Mail: christiane.loecke@lwl.org
Telefon: 0251 591-4559