LWL | Zwischen Vielfalt und Vorurteil: Haben wir wirklich „alle im Blick“?!

Zwischen Vielfalt und Vorurteil: Haben wir wirklich „alle im Blick“?!

Fortbildung

Inhalt

„Alle im Blick?“: Wie gelingt es, in der kommunalen Verwaltungsarbeit eine Sprache und Haltung zu entwickeln, die alle mitdenkt – unabhängig von Herkunft, Bildung, Geschlecht oder sozialem Status?
In dieser Fortbildung beschäftigen sich koordinierende Fachkräfte der kommunalen Präventionskette mit der Frage, wie vorurteilsbewusste Kommunikation und Zusammenarbeit in ihrem Arbeitsalltag gestärkt werden können.
Im ersten Teil der Fortbildung werden Grundlagen des sogenannten Anti-Bias-Ansatzes vermittelt. Dabei geht es nicht um theoretische Konzepte, sondern um eine Haltung, die Vielfalt anerkennt, Machtverhältnisse reflektiert und Diskriminierungen aktiv entgegenwirkt.

Im zweiten Teil stehen Ihre konkreten Praxisbeispiele im Mittelpunkt: Wo erleben Sie in Gremien, Netzwerken oder Beteiligungsprozessen Spannungsfelder im Umgang mit Sprache, Rollenbildern oder Ungleichbehandlung – und wie kann man hier sensibel und handlungsfähig bleiben?

Nutzen

Die Fortbildung bietet Raum für fachlichen Input, kollegialen Austausch und praxisnahe Reflexion. Sie unterstützt Sie dabei, Ihre Rolle in der Steuerung und Gestaltung kommunaler Strukturen noch bewusster wahrzunehmen – im Sinne eines gelingenden Aufwachsens aller Kinder und Jugendlichen in Ihrer Kommune.

Zeitrahmen / Programm

09:00 – 09:30 Uhr Ankommen mit Stehkaffee
ab 09:30 Uhr Begrüßung, inhaltlicher Input und Übungen
16:30 Uhr Ende der Veranstaltung

Es werden ausreichende Pausenzeiten eingeplant

Methoden

fachlicher Input, kollegialer Austausch und praxisnahe Reflexion

Anbieter

LWL-Landesjugendamt Westfalen

Referentin / Referent