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Sexuelle Gewalt gegen Kinder erkennen und handeln

Wie gehe ich mit Verdachtsfällen um?

Fortbildung

Inhalt

Sexualisierte Gewalt betrifft viele Kinder, die in der Jugendhilfe und in der Kita betreut werden. Mitarbeitende in diesen Arbeitsfeldern werden zwangsläufig damit konfrontiert. Das kann emotional belastend, auch überfordernd sein. Es ist eine besondere Herausforderung für die eigene Person und das berufliche Tun. Daher ist es notwendig, sich darauf vorzubereiten und das eigene Handeln immer wieder zu reflektieren, um im Einzelfall besonnen vorgehen zu können und so dem Kindeswohl und Kinderschutz gerecht zu werden.
Folgende Fragen werden beantwortet:
• Was weiß man über sexualisierte Gewalt? Was weiß man nicht?
• Was ist bei Hinweisen auf sexualisierte Gewalterfahrungen eines Kindes zu tun?
• Wie kann man mit dem Kind sprechen?
• Wie kann man damit fertig werden?
In diesem Seminar wird eine Einführung in die Thematik erfolgen. Dabei wird Grundlagenwissen vermittelt und es werden anhand von Fallbeispielen und Raum für Nachfragen zu eigenen Fällen konkrete Handlungsschritte entwickelt.

Nutzen

- Erweitern von Fachwissen und Entwickeln von mehr Handlungssicherheit beim Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder
- Notwendige Handlungsschritte im Kinderschutz entwickeln und reflektieren
- Forschungsergebnisse und hilfreiche Praxistipps
- Austausch mit Fachkräften aus verschiedenen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe
- Kollegiale Beratung

Zeitrahmen / Programm

Tag 1: 10:00 – ca. 18:00 Uhr
Tag 2: 09:00 - ca. 16:30 Uhr

Programm Tag 1:
- Einstieg ins Thema
- Erste Sammlung von Fallbeispielen
Themenblock 1: Was weiß man über sexualisierte Gewalt? Was weiß man nicht?
- Einordnung als Kindeswohlgefährdungssituation und Grundsätzliches
- Forschungsergebnisse
- Kontexte von sexualisierter Gewalt (Familie, Institutionen, etc.)
- Psychodynamik: Erleben des Kindes, Abhängigkeit, Geheimhaltung, Trauma
- Fakten zu Tatpersonen, Täter:innenverhalten und Täter:innenstrategien
Themenblock 2: Was ist bei Hinweisen auf sexualisierte Gewalterfahrungen eines Kindes zu tun?
- Grundsätze („Niemals alleine“, „Ich tue, was ich kann“, etc.)
- Differenzierte Einschätzung: Unterscheidung sexuelle Grenzverletzung/Übergriffe/Gewalt, „typische?“ Verhaltensauffälligkeiten, altersentsprechende Sexualität, somatische und psychologische Diagnostik, Fallstricke in der Einschätzung/Wahrnehmungsfehler, „vager“ und „erhärteter Verdacht
- Kommunikation mit dem Kind: Bedeutung des Zuhörens, Erlaubnis zu erzählen vs. Risiko der suggestiven Beeinflussung, Methoden der Gesprächsgestaltung
- Kommunikation mit der Familie: Wertschätzung, Transparenz vs. Schutzbedürfnisse, Dynamik im Familiensystem, Hinweis auf generationale Transmission
- Interventionsschritte planen und umsetzen: Rechtliche Rahmenbedingungen u. Zuständigkeiten, Kooperation, Dokumentation, Planung, Evaluation
Sammlung aus der Diskussion heraus: „Does“ und „Don´ts“
- Ergänzung Sammlung Fallbeispiele
- ggf. erstes Fallbeispiel

Programm Tag 2:
- ggf. Abschluss Themenblock 2
- Bearbeitung der Fallbeispiele
Themenblock 3: Wie kann man damit fertig werden?
- Kommunikation und Teamkultur
- Selbstfürsorge
- Evaluation und Abschluss

Methoden

Erarbeitung der Themen im Plenum, kollegiale Beratung, Gruppenarbeit und Übungen

Anbieter
LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho

Referentin / Referent

Foto
Claudia Friedhoff
Dipl.-Psychologin, Kinderschutzambulanz Universitätsklinik für Kinder- u. Jugendmedizin

Auskunft zu Inhalten

Foto
Stefanie Schneider
E-Mail: st.schneider@lwl.org
Telefon: 05733 923-302

Auskunft zu Anmeldung und Organisation

Foto
Sabine Yilmaz
E-Mail: sabine.yilmaz@lwl.org
Telefon: 05733 923-310
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Anmeldung & Buchung
Details

Veranstaltungsnr.
26-0603-206-0004-0001

Datum
16.03.2026 - 17.03.2026

Anmeldeschluss
23.02.2026

Ort
LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho
Oeynhausener Str. 1
32602 Vlotho
Tel.: 05733 923-0
Karte und Routenplaner

Teilnehmendenkreis
Pädagogische Fachkräfte aus der ambulanten und stationären Jugendhilfe, Kindertagesbetreuung und dem Jugendamt (ASD und PKD)

Teilnehmendenzahl
16

Kosten
205,00 € Teilnahmeentgelt
60,00 € Verpflegung
147,99 € Übernachtung EZ mit Vollverpflegung
inkl. gesetzl. Umsatzsteuer


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